Marrakesch – schon der Klang des Namens lässt an verwinkelte Gassen, farbenprächtige Souks und den Duft exotischer Gewürze denken. Wer auf der Suche nach neuen Eindrücken ist und Wert auf Komfort, Kultur und authentische Erlebnisse legt, wird in dieser marokkanischen Königsstadt fündig. In diesem Reisebericht nehme ich euch mit auf meine individuell geplante sechstägige Reise nach Marrakesch. Ich habe in einem stilvollen Riad in der Altstadt übernachtet, in ausgewählten Restaurants gegessen und viele kulturelle Eindrücke zwischen Geschichte, Architektur und Kulinarik gesammelt.
Neben meinen persönlichen Eindrücken gibt es viele praktische Reisetipps für Marrakesch. Auch entspannte Momente kamen nicht zu kurz: etwa beim Besuch eines traditionellen Hamams oder beim abendlichen Blick von einer Rooftop-Bar über die Dächer der Stadt. Ob als Paar, allein oder mit Freunden – dieser Reisebericht zeigt, wie sich die Magie dieser Stadt ganz entspannt und individuell erleben lässt.

Inhalt
Toggle1. Tag: Flug nach Marrakesch
Derzeit kann man von folgenden deutschen Airports nonstop nach Marrakesch fliegen: Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München.
Vom Airport haben wir ein Taxi genommen, was etwa 20 Minuten gedauert hat. In unserem Riad wurden wir mit Minztee herzlich begrüßt.

Marokkanischer Minztee: ein Symbol für Gastfreundschaft
Minztee (thé à la menthe) ist das Nationalgetränk Marokkos, doch er ist weit mehr als ein Getränk. Er ist ein Symbol für Gastfreundschaft, ein kulturelles Ritual und ein Stück marokkanischer Lebensart. Besonderheiten liegen sowohl in den Zutaten (Grüner Tee, frische Nana-Minze, viel Zucker) als auch in der Zubereitung und im gesellschaftlichen Stellenwert. Der Akt des Einschenkens (oft aus großer Höhe) ist bereits eine kleine Zeremonie, die tief in der marokkanischen Kultur verwurzelt ist
2. Tag: Magie der Medina: Erlebnisse & Eindrücke aus der Altstadt
Nach einem schönen Frühstück im Innenhof unseres Riad starten wir unseren ersten Rundgang durch die Medina. Nur einen kurzen Spaziergang entfernt ist wunderschön restaurierte Residenz Dar el Bacha mit dem Musée des Confluences (wechselnde Ausstellungen). Hier ist auch das bekannte Bacha Café, wo über 200 Kaffeesorten aus der ganzen Welt stilvoll in Silberkännchen serviert werden.
Dann geht es in die engen Gassen der Souks. Wir bummeln durch die Rue Semmarine und die Rue Mouassine, wo bunte Lampen, Keramik und Textilien feilgeboten werden.
Rahba Kedima ist ein historischer Platz und ursprünglich ein Gewürzmarkt, wo Safran, Kreuzkümmel und andere aromatische Zutaten präsentiert werden.




Es ist Zeit für eine Pause, das Café des Epices (Dachterrasse) hat Salate, Sandwiches und Tagines auf der Karte.
Weiter geht es zur Ben Youssef Madrasa, die Koranschule ist ein architektonisches Meisterwerk mit kunstvoll verzierten Höfen und Holzarbeiten. Am Rand der südlichen Medina, unweit der Mellah, befindet sich der Bahia-Palast, den wir am Nachmittag besuchen. Die großzügige Anlage wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut und zählt heute zu den schönsten Sehenswürdigkeiten, die Marrakesch zu bieten hat.
Mitten im Orient
Gegen Abend erwacht am zentralen Marktplatz Jemaa el-Fna buntes orientalisches Treiben. Gaukler, Schlangenbeschwörer, Geschichtenerzähler und Künstler treten auf, es wird Musik gespielt, Restaurants und Verkaufsstände locken Touristen an. Tipp: zum Sonnenuntergang auf einer der Dachterrassen (z.B. Le Grand Balcon du Café Glacé, Café Kessabine) einen Minztee nehmen und das Gewusel bestaunen.


ℹ️ Der beschriebene Fußweg ist ca. 5,5 km lang.
🧭 Unterwegs ist die Koutoubia-Moschee ein guter Wegweiser, wenn man im bunten Treiben der Souks die Orientierung verliert.

Abends in der Medina
Wir haben den Abend im Café Arabe direkt im Herzen der Medina verbracht. Mit seinem Mix aus marokkanischem Flair und modernem Chic ist es auch eine Empfehlung für mittags oder zum Sundowner, denn die Dachterrasse bietet einen wunderbaren Ausblick. Weitere Tipps für Rooftops findet ihr hier.
3. Tag: Zwischen Palmen & Pastell: Ein Tag in Marrakeschs moderner Neustadt Gueliz
Heute wollen wir die Neustadt von Marrakesch (Gueliz) erkunden. Verkaufsstände und Geschäfte säumen unseren Weg zum Bab Doukkala-Tor. Der bekannte Concept-Store für Design, Mode und Kunsthandwerk „33 Rue Majorelle“ liegt direkt gegenüber unseres ersten Ziels. Der etwa ca. 4000 m² große Jardin Majorelle ist eine faszinierende Mischung aus botanischem Garten, farblichem Kunstwerk und kultureller Oase. Hier hatte einst der französische Maler Jacques Majorelle einen Garten angelegt, der 1980 vom französischen Modedesigner Yves Saint Laurent gekauft wurde. Über 300 Pflanzenarten gedeihen zwischen kunstvoll gestalteten Wasserbecken und Springbrunnen, dazwischen blitzt das wunderbar leuchtende Majorelle‑Blau 💙.
Neben dem Garten zeigt das 2017 eröffnete Musée Yves Saint Laurent Tausende seiner Entwürfe, Skizzen und Fotografien sowie Kleider.




ℹ️ Für Garten, Museum und eine Pause im Café kann man ca. 2 Stunden einplanen. Idealerweise besucht man den Garten morgens vor dem größten Besucherandrang. Tickets können online gekauft werden.
Lunch mit kolonialem Flair
Auf dem Weg zur Mittagspause lohnt sich ein Stopp im „Atelier 44“ auf der Rue Tarik Ben Ziad. Der Concept‑Store vereint Mode zeitgenössischer marokkanischer Designer, Accessoires und Beautybehandlungen unter einem Dach. Über das Carré Eden, einem modernen Einkaufszentrum mit internationalen Marken, geht es zum Grand Café de la Poste. Das stilvolle Lokal mit kolonialem Flair und Art‑Deco‑Elementen serviert französisch-moderne Küche und Bistro‑Gerichte. Sonntags werden Dîners Jazz und freitags Dîners Friday Soul angeboten.


Nach dem Lunch spazieren wir über die Place du 16 Novembre und durch das Bab Doukkala zurück zum Riad und lassen uns im nahen Hammam De La Rose verwöhnen.
ℹ️ Der beschriebene Fußweg ist ca. 6 km lang, man kann Teilstrecken mit dem Taxi zurücklegen.
Dar Moha: Kulinarik & Magie
Es ist ein besonderer Tag und wir haben für ein besonderes Abendessen reserviert. Das Dar Moha ist in einem prachtvollen Riad aus dem 18. Jh. untergebracht und gilt als einer der romantischsten Orte in Marrakesch. Die Tische sind um den mit Mosaiken ausgelegten Pool gruppiert, die stimmungsvolle Beleuchtung schafft eine fast magische Atmosphäre. Der in der Schweiz ausgebildete Küchenchef ist ein Pionier der modernen marokkanischen Küche. Unser Menu beinhaltet Vorspeisen‑Platten mit traditionellen Salaten & Mini‑Tagines, Pastilla‑Variationen und Tagines. Das Essen ist lecker, der Service aufmerksam und das Setting unvergleichlich!


4. Tag: Marokko in Schwarzweiß & Gold
Heute steht eine Zeitreise in die marokkanische Geschichte auf dem Programm: das Maison de la Photographie ist ein einzigartiges Museum für historische Fotografie. Das private Museum ist in einem hübsch restaurierten Riad nahe der Medersa Ben Youssef in der Medina untergebracht. Der Rundgang führt über drei Etagen und zeigt Fotografien aus den Jahren 1870–1960, darunter Straßenszenen, Landschaften, Architektur, Porträts von Berberfrauen u.a.m. Zum Schluss kann man auf der Dachterrasse bei einem kühlen Getränk mit Blick über die Dächer der Medina und auf das Atlasgebirge entspannen.
Anschließend schlendern wir durch die Souks und Gassen der Medina zur Jemaa el-Fna, wo am Vormittag ein Gemüsemarkt stattfindet. Nach einer kleinen Stärkung kommen wir zur Place des Ferblantiers, einem charmanten, kleinen Platz südlich der Medina. Hier werden unter dem rhythmischen Klopfen der Hämmer allerlei Lampen, Teeschalen, Tabletts, Spiegelrahmen und traditionelle Dolche nach alter Technik hergestellt. Vorbei an den Ruinen des El Badi Palastes aus dem 16. Jh. erreichen wir bald die Saadier-Gräber, die prunkvolle „Halle der zwölf Säulen“ mit Marmor und Stuck ist ein Highlight maurischer Kunst. Das prachtvolle Rundbogentor Bab Agnaou (12. Jh.) ist nur wenige Minuten entfernt und mit seinen historischen Reliefs eines der prachtvollsten Stadttore Marrakeschs.




La Mamounia: ein orientalischer Palast
Hotel La Mamounia – was wäre ein Aufenthalt in Marrakesch ohne einen Besuch dieser Ikone! Hier verschmelzen Geschichte, Luxus und Sinnlichkeit auf höchstem Niveau. Das 1923 eröffnete Hotel war einst Vorposten luxuriöser Zivilisation in Afrika. Könige, Filmstars und Politiker haben hier gewohnt, Winston Churchill überwinterte gerne im La Mamounia. Im Zuge einer Kompletterneuerung wurde das Haus vom französischen Architekten Jacques Garcia neugestaltet, der auch für das Hotel Costes in Paris und etwa 70 weitere Hotels verantwortlich zeichnete. Hier trifft Art-Déco auf marokkanische Pracht. Zuletzt kam die Eröffnung der Bar Churchill und die Übernahme zweier Restaurants durch Sternekoch Jean-Georges Vongerichten hinzu.
Selbst wer nicht im La Mamounia logiert, kann durch den wunderschönen Garten mit Ausblicken zu den schneebedeckten Gipfeln des Atlasgebirges wandeln und einen Drink auf der Terrasse zu sich nehmen (gut gekleidet und mit höflicher Zurückhaltung, versteht sich 😉).





Auf dem Rückweg zum Riad spazieren wir zunächst durch den durch den Parc Lalla Hasna mit seinen Palmen, blühenden Beeten und Brunnen. Hier ist auch ein schöner Foto-Spot für das Koutoubia–Minarett.

ℹ️ Der beschriebene Fußweg ist ca. 7 km lang.
Genießen mit Aussicht
Für das Abendessen haben wir heute auf der Terrasse des Epices, einer der beliebtesten Rooftop-Adressen der Medina, reserviert. Nach dem Cocktail kommt Fusion-Küche als Kombination aus marokkanischen und mediterranen Gerichten auf den Tisch. Ein sehr entspanntes Lokal mit flottem Service, Lounge-Atmosphäre und Musik.



5. Tag: Tagesausflug nach Essaouira – Meeresluft und Medina-Flair
Wir hatten einen letzten Tag Zeit um ganz entspannt durch die Stadt zu schlendern und ein paar hübsche Kleinigkeiten einzukaufen.
Wer noch mehr sehen möchte, hat die Möglichkeit zu einem Tagesausflug, den ich bei einem anderen Aufenthalt in Marrakesch unternommen habe.
Essaouira ist ein lohnender Tapetenwechsel: frische Atlantikluft, entspannte Atmosphäre und koloniale Geschichte. Die beliebte Küstenstadt Essaouira bezaubert mit ihrer Atmosphäre und ihrer entspannten Stimmung. In der Medina von Essaouira (UNESCO-Weltkulturerbe) erwarten euch blau-weiße Häuser und wenig aufdringliches Marktleben. Im Fischerhafen schaukeln bunte Holzboote, frischer Fisch wird direkt vom Grill serviert.
ℹ️ Bus ab CTM-Busbahnhof im Viertel Gueliz, neben dem Hauptbahnhof (Gare de Marrakech) oder Supratours-Station im alten Bahnhofgebäude, direkt neben der neuen Bahnstation. Fahrtdauer: ca. 3 Stunden. Supratours bietet mehrere Tagesverbindungen. Online-Buchung empfohlen.

6. Tag: Au revoir und Rückflug
Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen.
Wichtig: obwohl wir online eingecheckt hatten und mit Handgepäck unterwegs waren, muss man am Flughafen Marrakesch zum Check-in Schalter der Fluggesellschaft, um die Bordkarte bestätigen zu lassen. Diesen Zeitfaktor muss man einplanen!
Wohnen wie im Märchen: Mein Aufenthalt im Riad Jaaneman in Marrakesch
Diese stilvolle und zugleich intime Unterkunft liegt im Herzen der Altstadt (Medina) von Marrakesch. Sehenswürdigkeiten wie der Souk, die Koutoubia-Moschee oder der Jardin Majorelle sind fußläufig zu erreichen. Dennoch ist der Riad eine ruhige Oase mitten im lebhaften Treiben der Medina. Ideal zum Abschalten nach einem abwechslungsreichen und farbenfrohen Tag in Marrakesch.
Der Riad verbindet traditionellen marokkanischen Charme mit italienischer Eleganz. Zentraler Ruhepunkt ist der schöne Innenhof mit bequemen Sitzgelegenheiten zum Tee trinken und zum Entspannen nach einem Tag in der Stadt.
Die Zimmer und Suiten (5) sind stilvoll, unaufdringlich und mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Wir haben die kleinste der Suiten („Hima“) bewohnt, charmant gestaltet mit handbemalter Decke und Vintage-Möbeln.
Morgens wurde uns Kaffee aufs Zimmer gebracht, den wir auch auf der Dachterrasse genießen konnten. Frühstück wird im Innenhof oder auf der Dachterrasse serviert. Leichtes Mittagessen und Abendessen (täglich wechselnde Auswahl) können auf Wunsch gebucht werden.






Über den Dächern von Marrakesch – Genießen mit Aussicht
Marrakesch erlebt seit etwa 2010 einen Rooftop-Boom. Viele sind in den elegant restaurierten Riads der Medina. Hier stelle ich euch fünf Rooftop-Bars in Marrakesch vor.

Dardar Rooftop Cocktails & Eat
In der Rue Zitoun Riad Lakhdim, in der Nähe der Jemaa el-Fna. Restaurant, Bar und Dachterrasse in einem mehrstöckigen Konzept. Eines der wenigen Lokale in der Medina von Marrakesch, das Alkohol ausschenkt.

L’Mida
Modernes marokkanisches Fusion-Restaurant auf zwei Ebenen im Herzen der Medina. Innenausstattung in einem Stilmix aus Tradition und Industrial, Dachterrasse mit Panoramablick.

Kabana
Vom entspannten Mittagessen über den Nachmittagssnack, einen Wochenendbrunch oder Drinks zum Sonnenuntergang, Abendessen bis hin zu Party-Atmosphäre bis spät in die Nacht suchen.

Café Arabe
Italienische und marokkanische Küche, auch Frühstück. Restaurant und Dachterrasse im Herzen der Medina. Die Gestaltung des Restaurants ist vom traditionellen marokkanischen Kunsthandwerk inspiriert. Die Farbtöne Majorelle-Blau und leuchtendes Grün verleihen dem Interieur einen zeitgenössischen Touch.

Terrasse des Epices
2007 als erste Rooftop-Terrasse eröffnetes Open Air Lokal im Herzen der Medina. Mittags bis Mitternacht geöffnet. Mittag- und Abendessen werden in zwei Sitzungen angeboten, Online-Reservierung. Mediterranes Speisenangebot mit marokkanischen Einflüssen (z.B. Pastilla, Focaccia, Burger, Tajine).


Shopping in Marrakesch: Babouches
Babouches, die weichen, ledernen Slipper ohne Absatz sind vom Nahen Osten bis Nordafrika verbreitet. In Marokko entwickelten sie sich zu einem typischen Bestandteil der Alltags- und Festkleidung. Babouches haben eine lange Geschichte und sind tief in der nordafrikanischen, arabischen und auch andalusischen Kultur verwurzelt. Traditionell trugen Männer gelbe Babouches zu Djellaba oder Kaftan, während es für Frauen bestickte, bunte Modelle gab.
Mittlerweile haben sie den Sprung in die internationale Modewelt geschafft und werden auch von internationalen Designern oft neu interpretiert. Hochwertige Babouches sind aus Ziegen-, Rinds- oder Lammleder gefertigt. Die Innensohle muss weich sein, dann sind sie megabequem. Souk Smata, auch bekannt als der „Slipper-Souk“, ist ein Bereich im Souk Semmarine von Marrakesch, der für die traditionellen Babouches, bekannt ist. Hier werden viele handgefertigte Babouches aus kleinen Werkstätten angeboten. Sie haben oft kleine Unregelmäßigkeiten, das gehört dazu.
Ich liebe Babouches und finde sie unfassbar bequem! Diesmal habe ich „Zebra“ und „Majorelle-Blau“ mitgebracht.
💶 Preise im Souk sind immer verhandelbar, realistisch sind etwa 30% vom ersten Preisangebot. Biete keinen Preis, den du nicht bezahlen möchtest.
Reisetipps für Marrakesch: Vorbereitung & Anreise
Aus Deutschland fliegen Eurowings/Discover, Lufthansa, easyJet, Ryanair z.B. von den Airports Frankfurt, München, Düsseldorf, Berlin, Köln, Hamburg, Memmingen (Änderungen möglich). Ab Österreich und der Schweiz gibt es Verbindungen mit Austrian, easyJet, Swiss und Edelweiss. Einige Strecken werden saisonabhängig angeboten.
Da wir bereits an der Costa del Sol waren, sind wir ab Málaga mit Ryanair geflogen.
Málaga & Marrakesch ist übrigens auch eine tolle Städte-Kombination!
🛜 Für deutsche SIM-Karten fallen in Marokko recht hohe Roaminggebühren an. Da man insbesondere in der Medina schnell die Orientierung verlieren kann, lohnt sich der Kauf einer marokkanischen Prepaid SIM-Karte auch schon bei einem kurzen Aufenthalt. Karten können am Flughafen oder vorab gekauft werden.